Wüstenrotstiftung besucht das Juz.Lab in Dahlbruch

Text: Heike Kühn

Wie lassen sich Angebote der Kinder- und Jugendarbeit in die digitale Zeit transformieren und kann man sie nachhaltig verstetigen? Diese und andere Fragen hat der Push e.V. mit einer Delegation der Wüstenrotstiftung bei einem persönlichen Besuch im Jugendzentrum Dahlbruch diskutiert.

Der PUSH e.V. hatte sich beim Wettbewerb „Land und Leute – Dörfer und Kleinstädte im digitalen Aufbruch“,  Ende des Jahres 2021 beworben und ist nun in die enge Auswahl für einen Förderpreis gekommen. Aus mehr als 200 Bewerbungen wurden die beiden Projekte:  „Juz On Air“ und das Jugendkulturfestival „planet.push“ ausgewählt.

 

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter u.a. Lina Giebeler, Rebecca Müller, Maximilian Langenbeck und Fabian Dicke haben über die Anfänge der digitalen Streams und Meetings via Instagram und über den Discord-Server gesprochen und erzählt, wie sich die Jugendarbeit bis hin zu regelmäßigen Livestreams auf YouTube professionalisiert hat. Fast jedes analoge Angebot erhielt in dieser Zeit ein digitales Medienformat. Mittlerweile ist die Medienarbeit fester Bestandteil des PUSH e.V. und der Jugendarbeit im Kinder- und Jugendbüro Hilchenbach und wird auch im neuen JuZ NoLimits am Kulturellen Marktplatz ihren Platz finden.

 

Gemeinsam mit Sabine Wenng und Anja Preuß von der Arbeitsgruppe für Sozialplanung und Altersforschung aus München und Manuel Slupina von der Wüstenrot-Stiftung diskutierte das Team im Anschluss über die Herausforderungen und Chancen der Medienarbeit für Kinder und Jugendliche im ländlichen Raum. Der PUSH e.V. hofft, dass die Jury den Beitrag anerkennt und im nächsten Jahr prämiert. Die Daumen sind gedrückt.

 

Heike Kühn, 22.08.2022